Anis
Man höre und staune: Schon im 7. Jahrhundert v. Chr. kannten und schätzten Inder, Ägypter und Griechen die heilende Wirkungsweise und den wohligen Geruch der Gewürzpflanze Anis. Das ätherische Öl wird aus den Samen gewonnen und hilft gegen Husten – wurde aber ehedem auch als Gegenmittel bei Schlangenbissen eingesetzt. Verbacken oder verkocht macht Anis – ebenso wie Kümmel – viele Gerichte bekömmlicher und leichter verdaulich. Heute verbinden Menschen den Anis-Geruch vor allem mit Plätzchen und Bonbons – und Weihnachten.